Die Saison 2025.26 ist da!
Saison 2025.26
Bewegung. Ein Aufbruch unter neuer Leitung
„Die Musik ist die Grundlage der Bewegung.“ (Leonard Bernstein)
Die Kammerakademie Potsdam (KAP) startet mit ihrem neuen Künstlerischen Leiter François Leleux in eine bewegte Saison des Aufbruchs. Mit dem international gefeierten Oboisten, Dirigenten und musikalischen Visionär beginnt für die KAP ein neues Kapitel. In einer Zeit globaler und gesellschaftlicher Umbrüche wird „Bewegung“ zum zentralen Motiv der Saison 2025.26: als Ausdruck künstlerischer Weiterentwicklung, menschlicher Offenheit und gesellschaftlicher Verantwortung. Die erste Saison unter Leleux´ Leitung steht ganz im Zeichen des Geistes von Joseph Haydn – einem Komponisten, dessen Werke für Spontanität, Witz und Tiefgang stehen. Haydns Geist durchzieht ein Programm, das Bekanntes und Unbekanntes, Historisches und Zeitgenössisches, Leichtigkeit und Reflexion vereint. So unterstreicht die KAP ihren Anspruch, als Orchester in Bewegung zu wirken: offen für neue Klangräume und engagiert für die Gesellschaft.
Die KAP lädt ihr Publikum ein, dieser Bewegung in einem breiten Spektrum an Formaten nachzuspüren: große Sinfoniekonzerte im Nikolaisaal, zeitgenössische KAPmodern-Programme, anregende KAPmeets-Abende, persönliche Kammermusikveranstaltungen und fantasievoll gestaltete Familienkonzerte. Musik soll nicht nur gehört, sondern auf vielfältige Weise erlebt werden. Hochkarätige Gäste und treue Wegbegleiter*innen prägen diese besondere Saison: Zu erleben sind u. a. Veronika Eberle, Antje Weithaas, Kristian Bezuidenhout, Trevor Pinnock sowie erstmals Lisa Batiashvili, Alina Ibragimova, Carolyn Sampson, Rolando Villazón und die jungen Ausnahmepianisten Giorgi Gigashvili und Lukas Sternath. Antonello Manacorda bleibt der KAP als Ehrendirigent eng verbunden und wird gemeinsam mit der KAP in Potsdam, Berlin, Hamburg und Köln auf der Bühne stehen. Ein besonderes Highlight wird das gemeinsame Konzert von Manacorda und François Leleux im September, das die musikalische Vergangenheit und Zukunft der KAP in einem bewegenden Dialog zusammenführt.
Opernliebhaber*innen dürfen sich auf zwei besondere Produktionen freuen: Die Potsdamer Winteroper bringt Johann Christian Bachs selten gespielte Opera seria Zanaida in die Friedenskirche – unter der Leitung der renommierten Dirigentin Johanna Soller. Im Rahmen der Osterfestspiele und im Juli 2026 ist die KAP außerdem mit Giovanni Paisiellos Il barbiere di Siviglia im Schloss Rheinsberg zu erleben.
Neben der musikalischen Vielfalt bleibt die Musikvermittlung ein zentrales Anliegen des Orchesters: Mit Projekten wie „Musik schafft Perspektive“ in Drewitz, Konzerten in Gebärdensprache, Bildungskooperationen mit Schulen und Universitäten, moderierten Probenbesuchen sowie dem Nachwuchsprogramm KAPcampus stärkt die KAP ihre Rolle als kulturelle Impulsgeberin.
International ist die KAP ebenfalls unterwegs: Konzertreisen führen das Ensemble an den Genfer See, nach Belgien und in die Türkei. Zudem spielt die KAP an renommierten Häusern wie der Elbphilharmonie Hamburg, der Kölner sowie der Berliner Philharmonie und ist zu Gast bei erstklassigen Festivals wie dem Klavier-Festival Ruhr und den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern.
Die Kammerakademie Potsdam bleibt ein Klangkörper, der musikalisch wie menschlich bewegt – mit Offenheit, Neugier und einem tiefen Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Gesellschaft. In einer Zeit, in der viele Gewissheiten ins Wanken geraten, bietet Musik Orientierung, Tiefe und Hoffnung. Voller Neugier und einem klaren Blick in die Zukunft lädt die KAP ihr Publikum ein, musikalische Bewegung mitzuerleben – eine Saison des Aufbruchs beginnt.