Kompositionen und Arrangements für vier Violinen aus vier Jahrhunderten
- Programm
- Georg Philipp Telemann, Konzert Nr. 3 C-Dur für vier Violinen TWV 40:203
- Leos Janáček, „Znělka I“ für vier Violinen
- Grażyna Bacewicz, Quartett für vier Violinen
- Thomas Krämer, Preludio in E für vier Violinen nach Johann Sebastian Bachs Partita III BWV 1006
- Steve Reich, „Violin Phase“ für vier Violinen
- Friedrich Hermann, Capriccio Nr. 1 für drei Violinen op. 2
- Béla Bartók, Sechs rumänische Volkstänze, Arrangement für vier Violinen und Bass von Femke Sonnen
- Camille Saint-Saëns, „Danse macabre“, Arrangement für vier Violinen von Edgar Girtain
- Julian Milone, „Fantasy on Bizet’s Carmen“ für vier Violinen und Bass
- Beteiligte
- Suyeon Kang, Peter Rainer, Michiko Iiyoshi, Thomas Kretschmer, Violine
- Jan-Peter Kuschel, Violoncello
- Mitglieder der Kammerakademie Potsdam
Muss ein Streichquartett immer aus zwei Violinen, einer Bratsche und einem Cello bestehen? Nicht unbedingt: Bereits in der Barockzeit schätzte man die Kombination aus vier Violinen, und Telemann steuerte der Gattung, dem Komponieren „senza basso“, gleich mehrere anspruchsvolle Konzerte bei. Bis heute greifen Komponist*innen auf diese reizvolle Tradition zurück und so bietet das Konzert einen vielseitigen Querschnitt durch vier Jahrhunderte, von Telemann bis Milone, von Barockmusik über Folklore bis Minimal Music.