Gastspiel

Samstag
15.10.2022
19.00 Uhr

Schlosskirche
Altlandsberg

Violinissimo

Kompositionen und Arrangements für vier Violinen aus vier Jahrhunderten
Programm
Georg Philipp Telemann, Konzert Nr. 3 C-Dur für vier Violinen TWV 40:203
Leos Janáček, „Znělka I“ für vier Violinen
Grażyna Bacewicz, Quartett für vier Violinen
Thomas Krämer, Preludio in E für vier Violinen nach Johann Sebastian Bachs Partita III BWV 1006
Steve Reich, „Violin Phase“ für vier Violinen
Friedrich Hermann, Capriccio Nr. 1 für drei Violinen op. 2
Béla Bartók, Sechs rumänische Volkstänze, Arrangement für vier Violinen und Bass von Femke Sonnen
Camille Saint-Saëns, „Danse macabre“, Arrangement für vier Violinen von Edgar Girtain
Julian Milone, „Fantasy on Bizet’s Carmen“ für vier Violinen und Bass
Beteiligte
Suyeon Kang, Peter Rainer, Michiko Iiyoshi, Thomas Kretschmer, Violine
Jan-Peter Kuschel, Violoncello
Mitglieder der Kammerakademie Potsdam

Muss ein Streichquartett immer aus zwei Violinen, einer Bratsche und einem Cello bestehen? Nicht unbedingt: Bereits in der Barockzeit schätzte man die Kombination aus vier Violinen, und Telemann steuerte der Gattung, dem Komponieren „senza basso“, gleich mehrere anspruchsvolle Konzerte bei. Bis heute greifen Komponist*innen auf diese reizvolle Tradition zurück und so bietet das Konzert einen vielseitigen Querschnitt durch vier Jahrhunderte, von Telemann bis Milone, von Barockmusik über Folklore bis Minimal Music.

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