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Symphonic Klezmer

Sony Classical

David Orlowsky Trio

Kammerakademie Potsdam

1. Philomelos

2. Istanbul

3. Juli

4. Auladidae

5. Satin

6. North

7. Carnyx

8. Le Tigre

9. Balkanplatte

10. Happiness

11. Hohlwelt

12. Kelim Zemer

Seit 2005 schlägt der Klarinettist und mehrfache Echo Klassik-Preisträger David Orlowsky mit seinen Triopartnern Jens Uwe Popp (Gitarre) und Florian Dohrmann (Kontrabass) erfolgreich einen musikalischen Bogen von der Weltmusik bis zum Jazz. Zwischendurch arbeitet Orlowsky auch immer wieder mit namhaften Kammermusikern wie dem Vogler Quartett, Vilde Frang oder Nils Mönkemeyer zusammen. Nun hat das Trio um den Exklusivkünstler von Sony Classical zum ersten Mal mit einem Orchester ein Album eingespielt. Gemeinsam mit der renommierten Kammerakademie Potsdam haben die Musiker für „Symphonic Klezmer“ ihre schönsten Klezmer-Kompositionen sowie drei brandneue Titel aufgenommen. Die Arrangements für Trio und Orchester wurden eigens für das Album angefertigt. Dafür konnten fünf bedeutende Komponisten wie unter anderem Torsten Rasch und Matan Porat gewonnen werden. Ausgewählt haben die drei Musiker Stücke von Alben wie „Chronos“, mit denen Orlowsky seinen Ruf als neue Stimme der jüdischen Folklore unterstrichen hat. Das Ergebnis ist eine Art „Phonosynthese“, wie der Klarinettist die Verschmelzung von Klezmer mit den Orchesterfarben selbst nennt. Stücke wie „Istanbul“ oder „Le tigre“ hat der bekannte Jazz-Komponist und Arrangeur Rainer Tempel in eine Art Filmmusik verwandelt. Der aus Dresden stammende Komponist Torsten Rasch, der für internationale Top-Orchester schreibt und durch ein Projekt mit der Band Rammstein bekannt geworden ist, hat etwa für „Auladidae“ und „North“ einen oft dunklen, fast abgründigen Orchesterklang entwickelt. Und während der israelische Komponist Matan Porat in seinen Arrangements von „Happiness“ und „Balkanplatte“ die Klezmerfarbe der Kompositionen konturiert, erhalten „Satin“ und „Juli“ beim britischen Starkomponisten David Bruce ein fast klassisches Gewand. Eröffnet wird das Album mit „Philomelos“ übersetzt „der die Melodie liebt“, einer Kompositon von Florian Dohrmann, bearbeitet von Jazz-Arrangeur Ralf Hesse. Gemeinsam mit der Kammerakademie Potsdam bekommen diese Neufassungen der intimen Kammerweltmusik des David Orlowsky Trios so eine völlig neue Dimension und Größe.